Als ältestes Kind in einer vierköpfigen Familie mit einer Mutter, die Krankenschwester ist, war die Pflege schon immer ein Teil seines Lebens. Die Entscheidung für ein Studium der Krankenpflege und der Pflegeethik und -politik war also ein logischer Schritt; die Entscheidung für die Arbeit mit Menschen, die mit Demenz leben, jedoch nicht. Während eines Pflichtpraktikums lernte Teun die Pflege von Menschen mit Demenz kennen und konnte seitdem nicht mehr davon lassen. Gegenwärtig trägt er auf seine eigene und moderne Weise zur Pflegesituation bei, indem er nicht nur Menschen mit Demenz beobachtet und studiert, sondern auch ständig mit ihnen auf der geschlossenen Station eines Pflegeheims lebt. Er konzentriert sich darauf, Vergnügen zu bereiten und den persönlichen Kontakt zu all seinen Mitbewohnern zu pflegen, um Momente des Glücks zu schaffen und so ihre Lebensqualität zu verbessern.